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FAQ

Was sind xInGaAs und V-InGaAs Detektoren?

Dies sind zwei Varianten der Standard-InGaAs- (Indium-Gallium-Arsenide) Photodiode.
Der xInGaAs-Typ hat eine erweiterte IR-Empfindlichkeit bis hin zu 2100nm nutzbarem Wellenlängenbereich. Die kurzwellige Grenzwellenlänge entspricht derjenigen von Standard-InGaAs.
Der V-InGaAs-Typ weist eine erweiterte Empfindlichkeit im sichtbaren Bereich auf bis hinunter zu 400nm nutzbarem Wellenlängenbereich. Die langwellige Grenzwellenlänge entspricht derjenigen von Standard-InGaAs.

 

Was ist eine „Freistrahl-“ Eingangsbuchse?

Mit „Freistrahl“ ist gemeint, dass die Photodiode offen auf die Frontplatte der Einheit montiert ist, um die Messung freier Strahlen (nicht fasergekoppelt) zu ermöglichen. Diese Konfiguration mag lästig sein, da der Verstärker direkt in den Strahlweg montiert werden muss. Wenn Sie einen getrennten Detektorkopf vorziehen, nutzen Sie stattdessen den TZA200 (Transimpedanzverstärker), um den Strom von der separaten Photodiode zu messen.

 

Was bedeutet eine Ausgangs-Impedanz von 50Ω?

Die Ausgangs-Impedanz eines Verstärkers ist ein bedeutender Faktor beim Umgang mit schnellen Signalen. Die Schnelligkeit des OPM200 ist hoch genug, dass dieser Parameter relevant ist. Im Wesentlichen ist der Ausgang des Verstärkers ein in Reihe mit dem Ausgang geschalteter 50Ω Widerstand. Dies ermöglicht es, die Signalleitung mit einem 50Ω Widerstand abzuschließen, um Rückreflexion zu vermeiden. Das Ergebnis ist ein sauberer Signalanstieg ohne Überschwinger. Der Nachteil ist, dass sich hierdurch die Signalspannung halbiert.
Der Verstärker kann auch ohne 50Ω-Abschluss betrieben werden; dann jedoch werden, bei der Verstärkung schneller Signalflanken Überschwinger erscheinen.

Dr. Steven Wright

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