Der ordentliche Strahl von Beam-Displacer-Polarisatoren passiert unversetzt.
Der außerordentlicher Strahl wird seitlich um einen Betrag verschoben, der von der Länge des Kristalls abhängt.
Daher transkribiert der außerordentliche Strahl einen Zylinder, wenn der Beam-Displacer-Polarisator gedreht wird.
Beide Strahlen haben eine hohe Polarisationsreinheit.
Beam-Displacer-Polarisatoren trennen einen eintretenden Strahl in zwei orthogonal polarisierte, parallele Austrittsstrahlen.
Der ordentliche Strahl wird unabgelenkt transmittiert, der außerordentliche Strahl wird seitlich verschoben.
Dies ähnelt dem Ausgang eines Rochon-Polarisators, mit dem Unterschied, dass die beiden Strahlen beim Rochon-Polarisator in einem Winkel zueinander austreten.
Die laterale Trennung der beiden Strahlen ist abhängig von der Wellenlänge und der Länge des Kristalls.
Das Verhältnis von Trennung zu Länge ist etwa 1:10 bei Calcit, so dass recht lange Kristalle erforderlich sind. Dies begrenzt den Strahldurchmesser, wenn eine vollständige Auftrennung benötigt wird.
Da der Beam-Displacer-Polarisator aus einem Einkristall hergestellt wird, ist die Leistungsverträglichkeit hoch.
Spezifikationen | lieferbare Qualität |
---|---|
Wellenlängenbereich | 350-2300nm |
Strahltrennungs- / Längenverhältnis | ~1:10 |
Höchste winkelige Strahlabweichungstoleranz | 30 arcsec |
Wellenfrontverzerrung | <λ/4 |
Oberflächenqualität | 40-20 S/D (DIN: 5/2×0,16) |
Qualitätssicherung ist uns sehr wichtig: wir stützen uns auf akkurate, weithin anerkannte Messsysteme zur Untersuchung unserer Optiken.
Passe: λ/20
Winkel: 0,5 arcsec
Radius: 0,01%
Brennweite: 0,03%-0,3%
Zentrierung: +/-0,2µm oder +/-2 arcsec
Wellenlänge: +/-0,3nm (190-1100nm)
Wir zeichnen uns auch durch:
Über 30 Jahre Erfahrung in der Optik
ISO9001:2015 Zertifiziert
vom ersten Kontakt an
zu attraktiven Preisen